Liebe Menschen in Roringen und Herberhausen,
mit den Texten zu Weihnachten und dem Predigtimpuls von Pastor Dr. Dinger wünsche ich Ihnen und Euch gesegnete, versöhnliche, tröstende, stärkende, zuversichtliche und damit dann doch fröhliche Weihnachten.
Wir gehen durch unsichere Zeiten und sind doch in Roringen und Herberhausen noch sicher und versorgt. Zumindest viele von uns.
Dass die Gottesdienste vor der Kirche in Herberhausen und auf der Pfarrwiese in Roringen abgesagt wurden schmerzt. Dass sich die Kirchenvorstände angesichts der Infektionslage und der dringenden Apelle von Bundesregierung, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen aus dem medizinischen Bereich darauf geeinigt haben, alle analogen Gottesdienste bis vorerst 10. Januar einzustellen ebenfalls. Diese Entscheidungen schmerzen, wie manch andere Entscheidung, die man auch sonst im Leben treffen muss: Aus Verantwortung, aus Liebe, aus Fürsorge, aus Solidarität oder um Zukunft zu ermöglichen.
Trotzdem stoßen sie bei Manchem auch auf Unverständnis. „Andere Gemeinden feiern doch aber auch analoge Gottesdienste ...“ Da haben sie Recht. Es gibt solche und solche, und die Argumente für diese oder jene Entscheidung sind hinlänglich bekannt. Es ist wichtig, dass wir uns weiter darüber austauschen, diskutieren und abwägen.
Es ist aber auch wichtig, dass wir gerade jetzt zwei Dinge nicht vergessen und verlieren: Das Wohlwollen für das Gegenüber und das richtige Augenmaß. Sei es „die Regierung“, „die Kirche“, die Pastorin oder „der Kirchenvorstand“, seien es Sie oder ich, seien es „die anderen“: Wir alle tasten uns nach bestem Wissen und Gewissen durch diese unbekannte Pandemie. Wir suchen nach Wegen, möglichst besonnen und unversehrt durch diese Zeiten zu kommen. Wir suchen nach Möglichkeiten, wo wir andere entlasten und unterstützen können. Ja. Es schmerzt, dass wir Weihnachten nicht so gefeiert haben, wie wir es kennen. Wie wir uns darauf gefreut haben. Wir haben dieses Jahr andere Wege gefunden, um verantwortlich und beständig miteinander in Verbindung und füreinander da zu sein.
Viele von Ihnen haben dabei dieses Jahr geholfen, allein die ganzen Kinder und Jugendlichen, die so fleißig und treu Lichter gebastelt und verteilt haben.
Ich bin mir sicher: Wir werden immer wieder Wege finden, unseren Glauben an Jesus Christus zu teilen, zu nähren und zu leben. Denn: Wir sind einander auf vielfältige Weise verbunden, nicht zuletzt im Gebet. Wir haben Hoffnung, dass sich die Lage durch die in Aussicht
gestellten Impfungen im nächsten Jahr wieder stabilisiert. Es ist Weihnachten. Gott ist da. Und auch wenn sie bebt, hält er seine Welt in den Händen.
Unsere Kirchen sonntags zu den Gottesdienstzeiten geöffnet. Für einen Moment der Stille. Für ein Gebet. Die aktuellen Hygiene- und Socialdistancing-Maßnahmen sind zu beachten.
Wir schreiben Ihnen weiterhin wöchentlich einen Brief.
Außerdem steht das Angebot: Wenn Sie Gebetsanliegen haben, etwas brauchen oder mit mir reden möchten, wenn Sie mich auf Abstand z.B. in der Kirche oder am Gartenzaun treffen oder einen Spaziergang mit mir machen möchten, schreiben Sie mir einen Brief oder eine Mail, schieben Sie einen Zettel unter die Kirchentür oder rufen Sie mich an (Tel. 0151/74441973). Ich bin ansprechbar und freue mich darauf, mit Ihnen in Kontakt zu kommen.
Mail: eva.jain@web.de oder KG.Roringen@evlka.de
Telefonisch: 0151/74441973 (Pfarrerin) oder 21566 (Pfarrbüro)
Brief oder Postkarte: Ev.Luth. Kirchengemeinden St. Martin, St. Cosmas und Damian, Pfarrbüro, Langestr. 42, Roringen
Seien Sie behütet,
Ihre Pastorin Eva Jain
mit den Texten zu Weihnachten und dem Predigtimpuls von Pastor Dr. Dinger wünsche ich Ihnen und Euch gesegnete, versöhnliche, tröstende, stärkende, zuversichtliche und damit dann doch fröhliche Weihnachten.
Wir gehen durch unsichere Zeiten und sind doch in Roringen und Herberhausen noch sicher und versorgt. Zumindest viele von uns.
Dass die Gottesdienste vor der Kirche in Herberhausen und auf der Pfarrwiese in Roringen abgesagt wurden schmerzt. Dass sich die Kirchenvorstände angesichts der Infektionslage und der dringenden Apelle von Bundesregierung, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen aus dem medizinischen Bereich darauf geeinigt haben, alle analogen Gottesdienste bis vorerst 10. Januar einzustellen ebenfalls. Diese Entscheidungen schmerzen, wie manch andere Entscheidung, die man auch sonst im Leben treffen muss: Aus Verantwortung, aus Liebe, aus Fürsorge, aus Solidarität oder um Zukunft zu ermöglichen.
Trotzdem stoßen sie bei Manchem auch auf Unverständnis. „Andere Gemeinden feiern doch aber auch analoge Gottesdienste ...“ Da haben sie Recht. Es gibt solche und solche, und die Argumente für diese oder jene Entscheidung sind hinlänglich bekannt. Es ist wichtig, dass wir uns weiter darüber austauschen, diskutieren und abwägen.
Es ist aber auch wichtig, dass wir gerade jetzt zwei Dinge nicht vergessen und verlieren: Das Wohlwollen für das Gegenüber und das richtige Augenmaß. Sei es „die Regierung“, „die Kirche“, die Pastorin oder „der Kirchenvorstand“, seien es Sie oder ich, seien es „die anderen“: Wir alle tasten uns nach bestem Wissen und Gewissen durch diese unbekannte Pandemie. Wir suchen nach Wegen, möglichst besonnen und unversehrt durch diese Zeiten zu kommen. Wir suchen nach Möglichkeiten, wo wir andere entlasten und unterstützen können. Ja. Es schmerzt, dass wir Weihnachten nicht so gefeiert haben, wie wir es kennen. Wie wir uns darauf gefreut haben. Wir haben dieses Jahr andere Wege gefunden, um verantwortlich und beständig miteinander in Verbindung und füreinander da zu sein.
Viele von Ihnen haben dabei dieses Jahr geholfen, allein die ganzen Kinder und Jugendlichen, die so fleißig und treu Lichter gebastelt und verteilt haben.
Ich bin mir sicher: Wir werden immer wieder Wege finden, unseren Glauben an Jesus Christus zu teilen, zu nähren und zu leben. Denn: Wir sind einander auf vielfältige Weise verbunden, nicht zuletzt im Gebet. Wir haben Hoffnung, dass sich die Lage durch die in Aussicht
gestellten Impfungen im nächsten Jahr wieder stabilisiert. Es ist Weihnachten. Gott ist da. Und auch wenn sie bebt, hält er seine Welt in den Händen.
Unsere Kirchen sonntags zu den Gottesdienstzeiten geöffnet. Für einen Moment der Stille. Für ein Gebet. Die aktuellen Hygiene- und Socialdistancing-Maßnahmen sind zu beachten.
Wir schreiben Ihnen weiterhin wöchentlich einen Brief.
Außerdem steht das Angebot: Wenn Sie Gebetsanliegen haben, etwas brauchen oder mit mir reden möchten, wenn Sie mich auf Abstand z.B. in der Kirche oder am Gartenzaun treffen oder einen Spaziergang mit mir machen möchten, schreiben Sie mir einen Brief oder eine Mail, schieben Sie einen Zettel unter die Kirchentür oder rufen Sie mich an (Tel. 0151/74441973). Ich bin ansprechbar und freue mich darauf, mit Ihnen in Kontakt zu kommen.
Mail: eva.jain@web.de oder KG.Roringen@evlka.de
Telefonisch: 0151/74441973 (Pfarrerin) oder 21566 (Pfarrbüro)
Brief oder Postkarte: Ev.Luth. Kirchengemeinden St. Martin, St. Cosmas und Damian, Pfarrbüro, Langestr. 42, Roringen
Seien Sie behütet,
Ihre Pastorin Eva Jain