Wenn Samstags und Mittwochs um 18.50 Uhr die Glocken läuten ...
... bin ich Samstags in der Kirche in Herberhausen und Mittwochs in Roringen. Ich zünde die Kerzen am Altar an und halte für fünfzehn Minuten eine kleine Andacht.
Ich lese einen Abschnitt aus der Bibel, ich singe und ich bete.
Für all die, die in diesen Tagen, Wochen in Forschung, Medizin und Pflege sehr hart arbeiten; für alle, die Entscheidungen fällen müssen; für diejenigen, die für Sicherheit und Versorgung da sind; für alle, die die um Existenz fürchten, für Erkrankte und Besorgte.
Ich bete und spreche Ihre Bitten und Gebete laut vor Gott aus.
Ihr Bitten können Sie mir per Mail schicken (eva.jain@web.de), am Telefon sagen (Tel. 0151/74441973) oder einfach aufschreiben und in die „Briefkasten“ an den Kirchen einwerfen.
Und ... wir können das gemeinsam an getrennten Orten tun.
Wenn Samstags und Mittwochs um 18.50 Uhr die Glocken läuten ...
... unterbrechen Sie für einen Augenblick das, was Sie gerade tun. Hören auf das Läuten und sprechen ein Vater unser. Oder Sie beten mit mir die kleine Hausandacht, die ich Ihnen ebenfalls entweder maile, in den Briefkasten einwerfe oder die an den Schaukästen der Kirche und den Dorfläden ausliegen.
Um 19 Uhr verlasse ich die Kirche wieder. Halte noch einen Moment inne und singe mit Ihnen vor den Türen oder an den Fenstern das Lied „Der Mond ist aufgegangen“. Die erste Strophe schaffen wir auf jeden Fall. Vielleicht sogar die 1-4 und die 7. Wir werden sehen.
Bleiben Sie behütet!
Eva Jain
