die Volksbank Kassel Göttingen hat einen Wettbewerb „SCHATZ DER REGION“
ausgeschrieben, an dem wir mit unserer Kirche teilnehmen.
2018 wurde unsere Kirche grundsaniert. Damit in Zukunft neben Gottesdiensten auch eine Nutzung als moderne Begegnungsstätte möglich sein kann, müssen Heizung, Elektroanschlüsse etc. modernisiert werden. Da noch nicht für alle Vorhaben die Finanzierung steht, würde eine Prämierung nicht nur eine schöne Anerkennung für unser Projekt sein, sondern eine große Hilfe für die Umsetzung der letzten Schritte.
Mit Eurer Stimme im Bürger-Voting schatz-vobakg.de könnt Ihr helfen, dieses Ziel zu erreichen, dies ist bis 02. Juni 2019 möglich..
Jede Stimme zählt, da nur die besten 10 Chancen auf die ersten Plätze haben.
Taizé – ein ökumenisches Kloster in Frankreich, zu dem jährlich tausende junge Menschen reisen. Warum? Dafür muss man sich selbst auf den Weg nach Taizé machen und es selbst erfahren. Das haben wir für eine Woche getan.
Immer wenn man jemandem, der noch nicht in Taizé war, einen typischen Tagesablauf beschreibt, trifft man auf Unverständnis, warum jemand sich das freiwillig antut, geschweige denn Geld dafür bezahlt. Das Leben ist einfach und man muss nicht selten eigentlich unliebsame Aufgaben, wie beispielsweise Toiletten putzen, erledigen. Die muss man zwar auch ab und zu zu Hause einer Reinigung unterziehen, aber wenn plötzlich alle während der Arbeit, den Besen noch in der Hand, zu tanzen und zu singen anfangen, dann weiß man, was diese alltäglichen Dinge in Taizé besonders machen.
Auch wenn das Essen kein kulinarisch besonders aufregendes Ereignis ist, ist es doch ein wichtiger und beliebter Teil von Taizé. Ein Brötchen, zwei Stücke Schokolade, ein Stück Butter und eine Schale mit Tee oder Kakao. So sieht ein typisches Frühstück in Taizé aus. Aber das Essen in seiner Wenigkeit ist nicht alles, was es besonders macht. Zum Beispiel beim Warten in der zwischen 20 und 60 langen Schlange lernt man schnell viele neue Menschen kennen, ohne beispielsweise bei der Frage von einem „Fremden“, wie es einem geht, eine tiefere Absicht zu erwarten. Im Anschluss isst man gemeinsam. Die Gespräche dabei sind immer unterhaltsam. Man lacht viel und redet über die Welt und den Glauben oder man prüft seine sprachlichen Fähigkeiten, in unserem Fall in Französisch, Englisch, Portugiesisch oder Niederländisch.
Ein weiteres besonderes Ereignis ist der dreimal am Tag stattfindende Gottesdienst. Bis zu 6000 Menschen sitzen auf dem Boden der mit überwiegend warmen Farben ausgestatteten Kirche, haben die Schuhe und Jacken ausgezogen und singen, beten und schweigen. In ihrer Mitte sitzen die Brüder der Communauté mit weißen Gewändern. Einer von ihnen stimmt ein Lied an und nach den ersten Wörtern stimmen alle anderen mit ein. Die Gesänge sind oft mehrstimmig und zeichnen sich dadurch aus, dass sie in Text und Melodie sehr kurz sind, sich aber mehrfach wiederholen, sodass es schnell zu einer meditativen Tätigkeit wird. Letztendlich ist es schwierig, das Besondere an den Gottesdiensten so zu beschreiben, dass man sich die Stimmung annähernd vorstellen kann. Das kann man nur selbst in Taizé erleben. Um mit einem Zitat eines Bruders zu enden: „Don´t try to describe them what Taizé exactly is like. Say to them: Come and see.“
Alma Nossek, Lina Frost, Shari Wolff, Dora Großkopf, Silas Regozini, Erik Baumgartner
sage ich den Kirchengemeinden Roringen und Herberhausen, den Kirchenvorständen, haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden, den Musizierenden, Kolleg*innen und allen Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen acht Jahren und für den herzlichen, wertschätzenden, musikalischen, stimmungsvollen Abschied in und vor der Roringer Kirche! In dankbarer Erinnerung behalte ich auch die besonderen Begegnungen im März mit den verschiedenen Teams, Gruppen und Kreisen. Es war schön, noch einmal auf so intensive Weise zu erfahren, wie fröhlich und lebendig die beiden Gemeinden sind!
Erfüllt und reich beschenkt mit Eindrücken, Klängen, Bildern, Worten, Blumen und wunderbar entspannenden Dingen sage ich nun auf Wiedersehen. Meine Familie und ich wünschen allen Roringer*innen und Herberhäuser*innen Gottes Segen. Bleiben Sie behütet!
Charlotte Scheller
Wie geht es weiter?
Bis zum 21. April übernimmt erneut P.i.R. Prieß den Gastdienst. Vom 1. Mai an hat sich P.i.R. Dr. Dinger bereit erklärt, den Gastdienst zu übernehmen. Die Gastpastoren kümmern sich um Gottesdienste, Trauerfeiern, Taufen, Trauungen und seelsorgliche Aufgaben. Die offizielle Vakanzvertretung hat Pastor Thorsten Rohloff (St. Petri Weende). Familie Scheller wird noch einige Monate im Roringer Pfarrhaus wohnen bleiben.
Am letzten Schultag (21.12.) können Eltern mit ihren Kindern in der Halle der Grundschule ein eigenes Licht am Friedenslicht anzünden und in einer feuerfesten Laterne mit nach Hause nehmen.
Oder beimKrippenspiel: Am 24.12. um 15:30 in Herberhausen im Saal Klawunn und um 17 Uhr in der Roringer Kirche